Kanton Nidwalden – Swissness at its allerbest (2/2)

Die gute Zusammenarbeit lobt Oliver Kille mit allen Behörden des Kantons: «Alle ziehen am gleichen Strang!» Oliver Kille trifft sich zudem zweimal im Jahr mit der Leiterin der Wirtschaftsförderung zu einem Kaffee oder einem Businesslunch. «Wir besprechen die aktuelle Situation und die zukünftigen Bedürfnisse von Rosen am Standort in Stans. Wir haben bis jetzt immer schnell und unkompliziert eine Lösung gefunden. Das erachte ich als sehr gute Unterstützung und Betreuung.»

Was Oliver Kille gleichermassen als Geschäftsmann und auch als Privatperson schätzt, ist die optimale Verkehrsanbindung des kleinen Kantons: Schon nach einer Stunde Autofahrt überquert man in Basel die Grenze zu Deutschland. Nach eineinhalb Autostunden in die entgegengesetzte Richtung steht man am italienischen Zoll. Sowohl mit dem Zug als auch mit dem Auto erreicht man den internationalen Flughafen Zürich Kloten von Stans aus in einer guten Stunde. «Das Beste aber ist, dass Nidwalden sogar über einen eigenen Flugplatz verfügt, was für Rosen sehr hilfreich ist. So brauchen wir von unserem Standort in Stans zum Flugplatz Buochs und mit dem Flieger bis zum Standort in Lingen gerade mal drei Stunden. Das ist schlicht phänomenal. Wenn wir die grossen Flughäfen nutzen, sind wir mehr als doppelt so lange unterwegs.»

So kommen die Rosen-Mitarbeiter nach einem Aufenthalt im Ausland im besten Sinne des Wortes zeitig wieder nach Hause und können auch die vielen Vorzüge von Nidwalden geniessen, die man in der Ansiedlungs-Terminologie Soft Factors nennt.

Zu diesen Soft Factors zählen zum Beispiel die hohe Wohn- und Lebensqualität mit vielen Freizeitmöglichkeiten. «Der Kanton ist klein und überschaubar, die Natur ist pur und intakt. Dieser überwältigende Mix aus See und Bergen... schöner geht’s nicht», sagt Kille. «Auch die medizinische Versorgung mit einem eigenen Kantonsspital ist grossartig, das kann ich sogar aus eigener Erfahrung bestätigen.» Und die hochstehende und kulinarisch breit orientierte Gastronomie im Kanton sei aussergewöhnlich: «Sowohl für unternehmensinterne Anlässe als auch für unsere auswärtigen Gäste können wir aus vielen tollen Restaurants immer das passende wählen.»

Was für Kille ebenso zählt, ist die Nähe zur international bekannten Stadt Luzern, Diese liegt gerade einmalzwanzig Auto- oder Zugminuten von Stans. «Wenn wir unseren Gästen einmal etwas Internationales bieten möchten, gehen wir mit ihnen nach Luzern», erzählt Kille. Dort findet zum Beispiel das Lucerne Festival statt und das Blue Balls Festival und die Ruder-Weltmeisterschaft. Und viele exquisite Shopping-Möglichkeiten gibt’s obendrauf.

Oliver Kille freut sich auch auf die Eröffnung des ersten Hotels des Bürgenstock-Resorts auf dem namensgebenden Bürgenstock hoch über dem Vierwaldstättersee. Mit einem Investitionsvolumen von einer halben Milliarde Franken erweckt die Katara Hospitality Switzerland AG Mitte 2017 das weltberühmte Resort zu neuem Leben: Rund 800 neue Arbeitsplätze werden geschaffen. Bald verbringen hier wieder wie früher Hollywoodstars und globale Wirtschaftsmagnaten ihre Ferien und werden von der intakten Landschaftsidylle Nidwaldens begeistert sein.

Die Anlage umfasst dreissig Gebäude, darunter sind drei Hotels und zwölf Restaurants, ein medizinaler Wellnesskomplex, eine Shoppingmeile und ein Konferenzzentrum. «Es gibt bereits einige gute Konferenzmöglichkeiten in Nidwalden, aber was noch fehlt, sind richtig grosse Seminarräume f+r grosse internationale Unternehmen wie Rosen», sagt Oliver Kille. «Mit der Eröffnung des Bürgenstock-Resorts wird Rosen nun wirklich alles zur Verfügung stehen, was wir brauchen, um bestmöglich arbeiten zu können.»

Alles in allem beschreibt Oliver Kille das Lebens- und Arbeitsgefühl in Nidwalden als «sehr angenehm». Er sagt: «In zwei Sätzen zusammengefasst: Ich fühle mich hier sehr wohl. Das ist Swissness at its best!“

>> zu Teil 1 der Artikelreihe «Kanton Nidwalden – Swissness at its allerbest»