2015 wird mit dem Topthema d!conomy der Schwerpunkt auf die rasante Digitalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft gelegt. Mit Spannung erwartet werden auch die international anerkannten CeBIT Global Conferences.
Im nächsten Jahr werden zum ersten Mal auch Schweizer Referenten auftreten. Mit dem neuen Swiss Pavilion im Ausstellungsbereich «Business Security» präsentieren sich Schweizer Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Einrichtungen vom 16. bis 20. März 2015 in insgesamt vier Ausstellungsbereichen. Für Schweizer Messe-Besucher hat ICTswitzerland ein neues, individuell erweiterbares Angebot ab Zürich, Bern und Genf lanciert.
Auf dem Weg in eine neue digitale Ära
Mit dem Topthema d!conomy stellt die CeBIT 2015 die rasante und umfassende Digitalisierung in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft in den Mittelpunkt – sowie die damit verbundene Rolle der ICT als Innovationstreiber.
Plattform für Start-ups
Im neuen Ausstellungsbereich SCALE11 präsentieren sich neben jungen Unternehmen mit innovativen Geschäftsmodellen auch internationale Konzerne mit ihren Venture Units, Acceleratoren, Unternehmensberatungen und Mentoren.
Der internationale Innovationswettbewerb CODE_n richtet sich an digitale Pioniere und wegweisende Start-ups. Mit dem Wettbewerb werden herausragende Talente und ihre Geschäftsideen gezielt gefördert. Der Austausch zwischen den verschiedenen Teilnehmern sowie mit Unternehmensvertretern regt jedes Jahr zu Innovationen an. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs ist «Into the Internet of Things». Der Startschuss für die Bewerbungen ist Anfang September 2014 gefallen, Anmeldeschluss ist der 30. November 2014.
Ideen und Visionen von internationalen Top-Referenten
Die CeBIT Global Conferences haben sich zu einer der weltweit bedeutendsten Kongress-Veranstaltungen für ICT und Digitalisierung entwickelt – mit mehr als 120 internationalen Sprechern auf drei Bühnen. Einige prominente Redner für 2015 sind bereits bekannt:
- Jamie Shea, stellvertretender Nato-Generalsekretär
- Guo Ping, Geschäftsführer von Huawei
- Raimund Genes, CTO von Trend Micro
An den Global Conferences 2015 treten auch erstmals Schweizer Redner auf. Professor Marc Pollefeys, Leiter des Institutes für Visual Computing sowie des Forschungsteams des Computer Vision und Geometry Labs an der ETH Zürich, wird zeigen, wie 3D-Scanning die enge Interaktion zwischen der physischen und der virtuellen Welt revolutionieren wird. Dr. Markus A. Zoller, CEO RUAG Defence, wird über die äusserst komplexen Bedrohungen durch Angriffe aus dem Cyberspace sprechen und aufzeigen, welche wirkungsvollen Schutzmassnahmen unter Wahrung der Privatsphäre entwickelt werden.
Starker Schweizer Auftritt an der CeBIT
Die Schweiz hat ihre Präsenz an der CeBIT in den vergangenen Jahren stark ausgebaut. Heute gehört sie zu den Top-10-Ausstellern – zusammen mit Ländern wie Grossbritannien, Polen, den USA sowie Vertretern aus dem asiatischen Raum. Für einen effizienten Messeauftritt nutzen Schweizer Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen die Networking- und Marketing-Plattformen Swiss Pavilions:
- Im Swiss Pavilion des Ausstellungsbereichs «Research & Innovation» werden dem internationalen Fachpublikum überzeugende «Swiss made»-Lösungen präsentiert. Die ETH Zürich, die EPFL Lausanne und die Universität Zürich zeigen innovative Anwendungen von 3D-Scanning sowie ein Beispiel für den integrierten Einsatz von Drohnen und Robotern. Durch die Förderung der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) können auch Start-ups aus dem KTI Coaching-Programm das internationale Forschungsumfeld der CeBIT nutzen und sich am Swiss Pavilion «Research & Innovation» präsentieren.
- Im Bereich «Business Security» stellen relevante Marktführer und Innovationstreiber der IT-Security-Branche ihre Lösungen zum Informationsschutz aus. Dass es 2015 zum ersten Mal einen Swiss Pavilion zum Thema Sicherheit geben wird, stösst auf grosses Interesse. Als Experte der Cyber Security hat das Schweizer Traditionsunternehmen RUAG seine Teilnahme bereits bestätigt. Zugesagt hat auch das Zürcher Software-Unternehmen Ergon Informatik AG.
- Am Schweizer Gemeinschaftsstand im Ausstellungsbereich «Communication & Networks» präsentieren Schweizer KMUs aus der Telekom- und IT-Branche ihre Lösungen rund um das Thema professionelle Kommunikation – von klassischer Telefonie bis IP-Telefonie und SIP.
- Das Swiss Import Promotion Programme (SIPPO) des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) lädt wiederum Unternehmen aus fernen Märkten wie der Ukraine und Vietnam ein, sich mit ihren serviceorientierten Dienstleistungen und technologischen Neuheiten am SIPPO-Gemeinschaftsstand zu präsentieren.
T-LINK, der führende Anbieter von SWISS Pavilions auf internationalen Messeplätzen, begleitet die Schweizer Aussteller auf den Plattformen «Research & Innovation» und «Business Security» professionell durch sämtliche Prozesse der Messeteilnahme. Das Leistungs-Package umfasst einen Vorbereitungs-Workshop, die Unterstützung bei der Pressearbeit sowie Besuchermarketing-Aktivitäten, Matchmaking-Tools, Networking-Apéros und VIP-Anlässe. Das Berner Unternehmen Expo Gate organisiert seit Jahren erfolgreich den Swiss Pavilion «Communication & Networks». Der SIPPO-Stand wird im Auftrag des SECO durch die Import-Abteilung von Switzerland Global Enterprise gefördert und realisiert.
ICTswitzerland Delegationsreise: All-in-Package für die Schweizer ICT-Szene
Die CeBIT weckt das Interesse der Schweizer Besucher. Im Besucherranking befindet sich die Schweiz mittlerweile auf Platz sechs. Für Entscheidungsträger der ICT-Wirtschaft lohnt sich der einstündige Flug nach Hannover zum jährlichen Treffpunkt der international bedeutenden ICT-Player.
In Kooperation mit ICTswitzerland bietet der Messereisenspezialist travelXperts ein individuell erweiterbares Reiseangebot für einen erfolgreichen Messebesuch. Neu kann die traditionelle Tagesreise der Schweizer Delegation auf weitere Messetage erweitert werden. Zudem wird die Erreichbarkeit der CeBIT durch einen Charterflug von Zürich, Bern und Genf erhöht.
Die Präsenz der Schweiz an der CeBIT soll sich in Zukunft weiter erhöhen und die CeBIT soll langfristig zur «Schweizer ICT-Messe» werden. ICTswitzerland, die Dachorganisation der Verbände sowie der Anbieter- und Anwenderunternehmen von Informations- und Kommunikationstechnologien, möchte sowohl im Besucher- als auch im Ausstellerranking in die Top-5 aufzusteigen. Die Schweiz soll Partnerland der CeBIT werden.
CeBIT Hannover
Mit rund 4.000 Ausstellern, 210.000 Besuchern und Vertretern aus 100 Ländern ist die CeBIT in Hannover die weltweit bedeutendste Plattform der digitalen Wirtschaft. Das Interesse ist durch das im letzten Jahr lancierte Business-Konzept weiter gewachsen. Allein das Partnerland China präsentiert sich 2015 mit rund 600 Unternehmen – unter anderem mit weltbekannten Marken wie Huawei und LTE.
