Erfolgreich angesiedelt in Thüringen
29. Apr 2014, Standort | Industriestandort Thüringen

Erfolgreich angesiedelt in Thüringen

Wirtschaftlich spitze. Die Thüringer Industrie hat es 2013 deutschlandweit auf den 6. Platz geschafft. Davon profitieren auch Schweizer Betriebe.

Beste Schweizer Lage

Seit Beginn der neunziger Jahre haben sich über vierzig Schweizer Unternehmen in Thüringen angesiedelt – darunter Novartis AG, Sulzer AG oder Phoenix Mecano AG. Gemeinsam decken sie eine Vielzahl von Branchen ab. Die zentrale Lage sowie modernste Verkehrsinfrastruktur macht Thüringen zu einem Wirtschaftsstandort der schnellen Wege. Der Freistaat bildet die Schnittstelle zwischen etablierten Märkten und der aufstrebenden Wirtschaftslandschaft Osteuropas. Mehr als 280 Millionen Konsumenten leben im Umkreis von 800 Kilometern. In weniger als acht Stunden erreichen Lieferanten von hier aus jede deutsche Stadt.

Und schnell unterwegs ist Thüringen auch auf digitalen Wegen. So verfügt der Freistaat über eine der modernsten Informations- und Kommunikations-Infrastrukturen in Europa. Der Digitalisierungsgrad des Festnetzes beträgt hundert Prozent.
Thüringer Industrie 2013 deutschlandweit an 6. Stelle

Laut dem Thüringer Landesamt für Statistik liegt das Wachstum des Freistaates über dem der neuen Bundesländer (-0,9 Prozent) und damit auch über Deutschland (-0,6 Prozent). Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entsprach der Umsatz der grösseren Thüringer Industriebetriebe von Januar bis Dezember 2013 annähernd dem Ergebnis von 2012 (+0,1 Prozent). Im  bundesweiten Ländervergleich erreichte Thüringen bei der Umsatzentwicklung den 6. Platz.

Der Thüringer Absatz auf dem inländischen Markt stieg bis Ende Dezember 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,2 Prozent an. Die Industriebetriebe aller neuen Bundesländer und in Deutschland erzielten 1,1 beziehungsweise 2,1 Prozent weniger Inlandsumsatz. Mit der positiven Entwicklung des Inlandsergebnisses rangiert Thüringen im Ländervergleich auf dem dritten Platz.

Bei der Entwicklung der Beschäftigten hat Thüringen von Januar bis Dezember 2013 zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Plus von 0,5 Prozent und liegt damit an siebter Stelle aller Bundesländer. In den neuen Bundesländern wurde eine Zunahme von 0,2 Prozent ermittelt und in Deutschland stieg die Beschäftigtenzahl um 0,6 Prozent an.

Rund-um-Förderpaket in Thüringen

Thüringen setzt auf Wachstum und Technologie, auf Tradition und Unternehmertum. Der Freistaat unterstützt wirtschaftliche Entwicklungen mit Fördermitteln des Landes, des Bundes und der Europäischen Union. Mit einer gezielten Vernetzung der Förderpartner und langjähriger Erfahrung der eingesetzten Förderinstrumente wird interessierten Unternehmen schnell und unbürokratisch geholfen.

Beabsichtigt man in Thüringen eine Betriebsstätte zu errichten und Arbeitsplätze zu schaffen, gibt es die unterschiedlichsten Förder-Wege – unter anderem Investitionsbeihilfen, Kredite, Beteiligungen, Bürgschaften oder Programme zur Innovations- und Personalkostenförderung.

Schritt für Schritt erarbeiten die Landentwicklung Thüringen gemeinsam mit interessierten Unternehmen ein massgeschneidertes Förderpaket. Der Rund-um-Service beginnt mit der fachgerechten Bewertung der Fördermöglichkeiten über Hilfen bei der Vorhabensgestaltung, der Beantragung von Fördermitteln und der anschliessenden administrativen Betreuung.

(Bildquelle: © Maik Schuck / weimar GmbH; Bildtitel: UNESCO-Weltkulturerbe "Klassisches Weimar" Schlossparkt und Orangerie Belvedere)




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