Die Schweizer Wirtschaft ist nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar 2015 zusätzlich heftig in Bedrängnis geraten. Auch wenn laut aktuellsten Meldungen die Schweizer Ausfuhren im letzten Jahr weniger stark eingebrochen sind als befürchtet, gab es dennoch da und dort markante Zäsuren zu vermelden. Zum Beispiel hat es die Metall- und Maschinenindustrie hart getroffen. Zwei Fünftel des gesamten Schweizer Exportrückgangs gingen auf ihr Konto. In der Kunststoffindustrie wiederum brach bereits im ersten Halbjahr 2015 der Export um 9.4 Prozent ein.
Die Unternehmen sind unter Zeitdruck gefordert, nach tragfähigen Lösungen bei der erfolgreichen Bewältigung der Währungsherausforderung zu suchen. Welche Strategien stehen zur Debatte?
Der Euro geht uns alle an: 30. internationalen Europa Forum Luzern
Dies sind einige der wichtigen Themen, die im Mittelpunkt des 30. internationalen Europa Forum Luzern vom 2. Mai im KKL Luzern stehen. Darüber hinaus gilt es aber auch den Blick auf weitere Aspekte rund um den Euro zu werfen. So stehen auch folgende weiteren Fragen zur Diskussion:
- Was waren ursprünglich Idee und Ziele des Euro und was ist daraus geworden?
- Vor welcher Zukunft stehen Euro und Eurozone?
- Schwacher Euro, starker Franken – wie weiter in der schweizerischen Geldpolitik?
Namhafte internationale und nationale Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren über Perspektiven und Strategien.
Information und Anmeldung zum Symposium
Mitglieder der Handelskammer erhalten CHF 50.00 Ermässigung auf das Symposium mit dem Registrierungscode: HKCHD-161 Information und Anmeldung: www.europaforum.ch
(Bildquelle: Akzent Media GmbH)