Wirtschaftsstandort Thüringen: Best to invest.
Seit 1995 hat die LEG Thüringen fast 900 Investitionsprojekte aus dem In- und Ausland erfolgreich betreut - und so über 47.500 Arbeitsplätze geschaffen. Zu den Schweizer Investoren gehören u.a. die Novartis AG, die Sulzer AG, die Phoenix Mecano AG, die Feintool International Holding AG, die Fromm Holding AG und die Mathys Medizinaltechnik AG.
Seit Anfang der 90er Jahre haben sich 40 Schweizer Unternehmen für den Standort Thüringen entschieden - und damit wesentlich zur technologischen und nachhaltigen Entwicklung der Region beigetragen. Und was macht Thüringen für Schweizer Unternehmen so attraktiv?
- Enge Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft
- Motivierte und qualifizierte Fachkräfte
- Komplementäre Industriestrukturen
- Zentrale Lage in Deutschland und Europa mit ausgezeichneter Infrastruktur
- Attraktive Förderprogramme
Aus gutem Grund hat das US-amerikanische Fachjournal «Site Selection» seit 2009 Thüringen wiederholt zum Top-Standort in Mittel- und Westeuropa sowie zum besten deutschen Investitionsstandort gekürt - basierend auf Studienergebnissen von Ernst & Young’s European Investment Monitor, IBM Plant Location International und der New Plant Database.
Vorsprung durch enge Verknüpfung von Wirtschaft & Wissenschaft
In den klassischen Industriebranchen - Automobilzulieferindustrie, Maschinenbau, Kunststoffindustrie - kann sich Thüringen immer wieder im internationalen Standortwettbewerb behaupten. Unternehmen wie Robert Bosch Battery Solutions, IHI Charging Systems International (ein japanischer Hersteller von Turbokompressoren), der spanische Automobilzulieferer Gonvauto oder das israelische Unternehmen Arkal Automotive sind auch deshalb von Thüringen überzeugt, weil hier die Hochschul- und Forschungslandschaft eng mit der hiesigen Wirtschaft verknüpft ist. Der Weg von einer innovativen Idee bis zum marktreifen Produkt ist in Thüringen nicht weit. Zudem verfügt das Land dank seiner elf Universitäten und Fachhochschulen mit insgesamt mehr als 53.000 Studierenden über die immer begehrteren hoch qualifizierten Fachkräfte. Fast die Hälfte aller Studierenden ist in mathematischen, naturwissenschaftlichen oder ingenieurtechnischen Studiengängen eingeschrieben. So kann es auch nicht überraschen, dass ca. 100 Thüringer Unternehmen als Markt- und Technologieführer in Europa oder weltweit mit ihren Produkten und Servicen überzeugen.
Traditionsreich und innovativ - in Optik und Medizintechnik.
Thüringen ist mit Unternehmen wie Jenoptik und Carl Zeiss einer der weltweit innovativsten Standorte für Optik. Die Grundlagen haben Industriepioniere wie Carl Zeiss, Ernst Abbe und Otto Schott bereits im 19. Jahrhundert gelegt. Ähnlich starke Wurzeln zeigen sich in der Medizintechnik und in den Life Sciences. Hier konzentrieren sich in Thüringen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die in Zukunftsfeldern wie Lasertechnologie, Mikrooptik, Sensorik und Präzisionstechnik neue Technologien und Produkte entwickeln.
Investitionsanreiz Förderquote - ausgesprochen stark.
Thüringen gehört zu den Regionen Deutschlands, in denen Unternehmen für ihre Investitionsprojekte die höchstmögliche Förderquote erhalten können. Attraktive Förderprogramme gibt es auch im Bereich Mitarbeiter Aus- und Weiterbildung. In Thüringen ansässige Unternehmen können je nach Zielsetzung zwischen 25% und 80% Förderung für Forschungs- und Entwicklungsprojekte erhalten. Die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH begleitet interessierte Unternehmen mit einem kostenlosen Full Service:
- passende Standort-Suche für das jeweilige Vorhaben
- Unterstützung bei der Personalrekrutierung
- Vermittlung von Kontakten zu Partnern aus Industrie und Wissenschaft in Thüringen
- Beratung zu Förderprogrammen und Optimierung der Projektfinanzierung
- Rundum-Service für Expats
Titelbild: Goethe-Schiller-Denkmal, Deutsches Nationaltheater Weimar.
(Copyright: Guido Werner / weimar GmbH)