Die Messer Schweiz AG liegt inmitten eines kleinen Tales in Lenzburg und gehört zu einem der grössten, international tätigen Industriegaseunternehmen. Nicht zuletzt dadurch hatte es eine vielversprechende interessante Geschichte zur Verheissung. Aber auch die angekündigten Gasvorführungen hatten ihren Reiz.
Das war der Sondertischkreis bei der Messer Schweiz AG
Nach der herzlichen Begrüssung durch Ralf Bopp und einer spannenden Einführung in die Geschichte der Messer Schweiz AG durch Dr. Hans Michael Kellner, Geschäftsführer der Messer Schweiz AG, ging es schon direkt zu den unterhaltenden Vorführungen. Diese wurden von Bruno Suter mit Witz und viel Begeisterung durchgeführt.
Alle Vorführungen drehten sich um Experimente mit flüssigem Stickstoff. Hierbei war im Einzelnen zusehen, wie verschiedene Gegenstände/Elemente – wie Metalle, Luftballons und Gummischläuche – mit Stickstoff reagieren. Das Schockfrieren von Petersilie war besonders unterhaltsam. Es ist vermutlich die schnellste Art und Weise sie zu zerkleinern – wahrlich ein Geheimtipp für Hobbyköche. Dennoch wurde auch auf die Gefahren hingewiesen, die beim Gebrauch in der Gastronomie entstehen können.
Es gab noch viele weitere kleine Tipps und Tricks wie flüssiger Stickstoff im Alltag verwendet werden kann oder in welchen Produkten sich überall spezielle Gase befinden, die unsere Lebensmittel haltbar machen.
Nachdem sich dann zum Glück noch einige Sonnenstrahlen durch die Wolken geschoben haben, wurden die Vorführungen «explosiv» – und nach draussen verschoben. Markus Epple zeigte eindrucksvoll, wie sich verschiedene Gase (Sauerstoff, Wasserstoff) verhalten, wenn sie mit Feuer in Berührung kommen. Auch hier wurde wieder über die Gefahren mit Gasflaschen und dem Löschen von Feuer informiert.
Der grosse Showdown sollte nicht länger auf sich warten lassen: Eine Gasflasche wurde mit einem lauten Knall weit in die Luft gejagt! Was uns zum Staunen gebracht hat, hätte bei unsachgemässen Gebrauch ernsthaftere Folgen haben können. Ein Beweis dafür, Gasflaschen besser sorgfältig nach Vorschrift aufzubewahren.
Zum Abschluss gab es noch einen Betriebsrundgang in kleinen Gruppen – organisiert von Dr. Hans Michael Kellner, Reiner Knittel und Gerardo Girardi. Dieser Rundgang gab einen Einblick in die Arbeitsweise des Unternehmens.
Der Apéro durfte natürlich nicht fehlen. So konnten sich alle nach dem spektakulären Nachmittag noch einmal an dem vielseitigen, leckeren Buffet bedienen und den Tag gemeinsam ausklingen lassen.
Die Handelskammer Deutschland-Schweiz dankt der Messer Schweiz AG für die Einladung und die gelungene Veranstaltung!
(Bildquelle: Handelskammer Deutschland-Schweiz)