Die Erfolgsphase der Schweizer Bau- und Immobilienwirtschaft setzt sich auch dieses Jahr fort. Pro Jahr realisiert die Branche zum Beispiel rund 45.000 Neubauwohnungen. Mit geschätzten 58 Milliarden Franken bewegt sich die gesamte Bautätigkeit auf einem neuen Rekordniveau. Damit leistet die Branche einen sehr wichtigen Beitrag dafür, dass die Schweizer Konjunktur insgesamt unter einem positiven Vorzeichen steht. Die Zahl der Stellen in der Baubranche, insbesondere im Ausbaugewerbe, ist in den letzten Jahren sukzessive gestiegen.
Vorhang auf für die Swissbau 2014
Wo viel investiert, gebaut und umgebaut wird, ist verantwortungsbewusstes Denken und Handeln gefragt. An insgesamt über 50 Anlässen und Arena-Diskussionen widmen sich führende Fachleute den aktuellen Fragen der Branche. Der Swissbau Focus behandelt dieses Mal die vier Themenschwerpunkte Bildung für die Bauwirtschaft, Immobilien im Lebenszyklus, Energiestrategie 2050 sowie bauliche Verdichtung. Leading Partner sind hier der SIA, Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein, sowie das Bundesamt für Energie mit dem Label EnergieSchweiz. Am Swissbau Focus erfährt das Fachpublikum unter anderem, weshalb den Gebäuden in der Schweiz eine Schlüsselrolle für die Energiewende zukommt.
Kurz gesagt, wissen die Aussteller alle Trends von der Planung über den Rohbau bis zur Gebäudetechnik und zum Innenausbau in Szene zu setzen. «Die Swissbau ist in dieser Breite und Tiefe des Angebots einzigartig. Wir dürfen wirklich sagen, wer Rang und Namen hat, ist hier vertreten», erklärt Messeleiter Rudolf Pfander.
An der Swissbau 2014 kommt zusammen, was zusammengehört. Das gilt auch für das Messegebäude selbst: Zum ersten Mal findet die grosse Schau der Schweizer Bau- und Architekturszene im Neubau der Messe in Basel statt. Der Entwurf dazu stammt von den Schweizer Stararchitekten Herzog & de Meuron. Der spektakuläre Bau bietet nicht nur viel fürs Auge, sondern beschert allen Beteiligten auch Vorzüge: Die gesamte Ausstellungsfläche von rund 140.000 Quadratmetern befindet sich unter einem Dach. Die Besucher müssen nicht mehr über die Strasse, um bestimmte Hallen zu erreichen. «Im Ersatzneubau bieten sich zugleich neue Möglichkeiten der Inszenierung, denn schliesslich ist ein Messestand oft ein Entwurf von hoher gestalterischer Qualität», betont Messeleiter Rudolf Pfander. Teils steht den Ausstellern Raum bis zu einer Höhe von sieben oder acht Metern offen, um grosse Standbauten zu realisieren. Gerade für ein architektonisch und baulich interessiertes Fachpublikum verspricht dies eine optimale Inszenierung und ein tolles Messeerlebnis.
Alle Anlässe der Swissbau werden multimedial abgedeckt und über die neuen Medien einem grösseren Publikum zugänglich gemacht. Bereits seit 2011 verfassen Autoren mit klingenden Namen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft unter swissbau.ch/blog wöchentlich Beiträge zu den aktuellen Themen der Branche.
Titelbild: Swissbau 2012 | Aussenansicht | Messeplatz
(Bildquelle: MCH Messe Schweiz (Basel) AG)